Squirting – jetzt wirds nass

Der weibliche Orgasmus ist so vielfältig wie es die Frauen an sich sind. Eine Variante ist das Squirten. Squirting wird auch als weibliche Ejakulation bezeichnet. Männer sind, so scheint es, entweder ganz verrückt danach oder peinlich berührt davon. Es ist meist mit einem intensiven Lusterlebnis verbunden und mündet in die stoßweise Freisetzung eines Sekretes, das mal wässrig farblos und mal milchig weiß sein kann.

Die hohe Kunst des Squirting

Aktuell gehen die wissenschaftlichen Erkenntnisse davon aus, daß ca. 50% der Frauen die einen Orgasmus haben, auch eine weibliche Ejakulation haben. Squirten kann man aber auch lernen. Je besser eine Frau ihren Körper kennt und je genauer die Reizbarkeit des G-Punkts bekannt ist, um so besser wird die Ejakulation klappen.

Der Weg zur weiblichen Ejakulation kann gut über erotische Massagen erreicht werden und wird von den meisten Frauen als sehr erfüllend und beglückend empfunden. Darüber hinaus kann Frau auch selbst mit Masturbation ihren Körper erforschen. Ähnlich der Prostatamassage kann mit dem Finger der G-Punkt stimuliert werden um so herauszufinden welche Bewegung und Intensität luststeigernd wirkt.

Die Gräfenberg-Region

Der G-Punkt oder auch G-Zone wurde nach dem Entdecker Gräfenberg benannt. Dieser Spot befindet sich etwa 5 cm vom Scheideneingang entfernt, an der Vorderwand der Scheide. Für manche Frauen extrem luststeigernd, kommen sie sehr schnell durch Stimulation dieses Punktes zum Orgasmus. Der G-Punkt wird aber erst bei sexueller Erregung wirklich spür- und tastbar. Durch die Massage des G-Punktes wird die Skene-Drüsen stimuliert und aktiviert, die dann stoßweise ein Sekret absondern das die weibliche Ejakulation ist.

Die Fähigkeit zum Squirting beim Geschlechtsverkehr scheint auch von der Stellung abzuhängen. In der Missionarsstellung ist eine ausreichende Stimulation der Gräfenberg-Region durch den Penis – allein schon aus anatomischen Gründen eher nicht möglich. Mehr Erfolg verspricht es, wenn die Frau oben sitzt oder der Geschlechtsverkehr „von hinten“ durchgeführt wird.

Und auch das stimulieren und lustvolle emfinden der G-Punkt stimulation läßt sich üben. Entweder alleine oder mit dem Partner, was meist noch mehr Freude bereitet, gemeinsam die wichtigsten Erregungspunkte zu entdecken.